Christine Wyss, die Leiterin des Berner Strassenmusikfestivals Buskers, kann sich nicht richtig erklären, weshalb viele Leute auf den Kauf eines Festival-Bändelis verzichten.
Rund 1000 nicht verkaufte Bändeli werden ein Loch in der Kasse hinterlassen.
Zwei Tage Gluthitze und Regen am letzten Abend sorgten für ein klimatisches Wechselbad, welches der Stimmung unter den Lauben und in den Gassen keinen Abbruch tat. Insgesamt rund 75'000 Besucherinnen und Besuchern strömten durch die Gassen der Altstadt.
Die Organisatoren liessen sich von der Polizei bescheinigen, dass das Buskers die «mit Abstand friedlichste Openair-Veranstaltung dieser Grössenordnung» sei. Es habe keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben.