Ob das Quecksilber, das zwischen 1930 und 1970 in den Grossgrundkanal gelangt ist, der Gesundheit schadet, soll die Universität Zürich abklären. Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten hat ein entsprechendes Gutachten in Auftrag gegeben.
Aus der betroffenen Region sei zwar bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Fall von Quecksilbervergiftung gemeldet worden, schreibt das Walliser Gesundheits-Departement. Angesichts des Ausmasses der Belastung gebe es trotzdem ein Gutachten in Auftrag.
Das Gutachten beinhaltet eine umweltepidemiologische Studie, die bis Ende 2015 vorliegen soll.