Im Fed Cup spielen jeweils die besten Frauenteams aus verschiedenen Ländern gegeneinander. Zum ersten Mal überhaupt in der 50jährigen Geschichte des Fed Cups werden die Schweizerinnen in Bern aufschlagen. Die Organisatoren können den Anlass in der Wankdorfhalle austragen lassen.
Die Schweizer Spielerinnen rechnen sich mehr Chancen auf Sand aus. Deshalb wurde auf dem Hallenboden ein Sandboden verlegt.
Dafür braucht es einen Holzboden und verschiedene Folien. «Der Aufwand ist gross, aber möglich ist alles», sagt OK-Präsident Erik Keller.
Gewinnen die Schweizerinnen, könnten sie im Frühling um den Aufstieg in die Gruppe der besten Nationalteams spielen. Doch die Organisatoren rechnen nicht mit einem grossen Publikumsaufmarsch. Sie haben aus den Erfahrung gelernt: «Wir rechnen für unser Budget immer mit einem Defizit», sagt Keller.
Nicht viel Publikum
Für eine gute Stimmung arbeiten die Organisatoren mit YB zusammen. Besucher des Fed Cups können zum halben Preis an das YB-Spiel vom Samstag. Und Besitzer einer YB-Saisonkarte können zum halben Preis an die Tennisspiele.
Der Fed Cup setzt aber auch auf Romina Oprandi. Die Bernerin spielt zum ersten Mal am Cup für die Schweiz. Die italienisch-schweizerische Doppelbürgerin stand lange für Italien auf dem Tennisplatz. Die Organisatoren hoffen, dass sie das Publikum anziehen wird.