Reto Furter war zwölf Jahre lang Vorsteher des Amts für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht bei der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport (EKSD). Nun hat er auf Ende Mai 2014 seinen Rücktritt eingereicht. Furter war für rund 900 Lehrpersonen sowie 8500 Schüler der deutschsprachigen Kindergärten, Primarschulen und Orientierungsschulen zuständig.
Im Rahmen seiner Tätigkeit in der interkantonalen Schulkoordination wirkte er an Projekten wie dem «Lehrplan 21» mit. Nach der Ankündigung des Weggangs seiner Chefin, der Staatsrätin Isabelle Chassot, und vor der Wahl ihrer Nachfolge, sei ihm der Zeitpunkt zum Rücktritt günstig erschienen, heisst es in einer Mitteilung. Furter wolle sich beruflich neu orientieren.