«Lichtung» heisst die Ausstellung und soll Licht in das Dickicht von Wort und Bild bringen. Die Aquarelle und Gedichte hängen lose im Raum. «Malen heisst eintauchen ins Dickicht und sich so vorwärts ins Licht arbeiten», erklärt der Maler Ivo Vonlanthen. Und der Poet Hubert Schaller ergänzt: «Die Wissenschaft will die Welt enträtseln, die Kunst versucht den Menschen die Rätsel zurückzugeben».
Der Poet liess sich vom malerischen Schaffen von Ivo Vonlanthen inspirieren. «Worte und Bilder sind im Dialog». Und das tönt dann in der Ausstellung so: «Geduld – ein Bild so lange betrachten, bis man seine Sehnsucht spürt, aus dem Rahmen zu fallen».