1991 gab er sein Debüt. Dieses fand aber nicht auf dem Chuenisbärgli, sondern auf der Tschentenalp statt. Die Speaker und Medienleute waren damals am Start stationiert. «Im Ziel gab es nur eine Lichtschranke», erinnert sich Sepp Odermatt.
Heute ist alles viel professioneller. Alle Informationen sind elektronisch auf Bildschirmen verfügbar. Aber der 59-jährige Sepp Odermatt arbeitet immer noch mit Papier: «Falls die Technik versagt.» Der Speaker kommentiert viersprachig und da ist volle Konzentration gefordert. «Vor allem wenn im 40-Sekunden-Takt gestartet wird», erklärt Odermatt. Die Übersicht zu bewahren sei da schwierig. Ohne Assistenten, der den Funk mitverfolgt, ginge es kaum.
Wenn er fit bleibe und die Organisatoren auch weiterhin wollen, dann möchte Sepp Odermatt in Adelboden noch manches Skirennen fürs Publikum kommentieren.