Schuld am Stadt-Land-Graben seien mitunter die finanziellen Probleme des Kantons Bern. Dies sagt Finanzdirektorin Beatrice Simon anlässlich der Stadt-Land-Debatte am Forum für Universität und Gesellschaft an der Uni Bern. Bei den bevorstehenden Sparmassnahmen habe die Regierung deshalb darauf achtgegeben, dass Sparmassnahmen Stadt wie Land gleichmässig treffen würden. Ein einseitiger Leistungsabbau führe zu einer Disharmonie im Kanton, ist Simon überzeugt.
Nur wenn auch die Landregionen Perspektiven hätten, würden Stadt und und Land im Kanton Bern gemeinsam besser und so auch finanziell gesunder werden, sagt die Finanzdirektorin gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.