Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre hat eine Erklärung dafür: «Die Bevölkerung es Kantons wächst stark und wird älter.» Entsprechend tiefer muss der Kanton in die Tasche greifen. Die Gesundheitskosten werden über 50 Millionen Franken zunehmen, wie die Freiburger Gesundheitsdirektion am Montag mitteilte.
Die Bedürfnisanalyse dient als Planungsinstrument. Um alle Spitalleistungen abzudecken, können sich kantonale und ausserkantonale Spitäler bewerben. Anne-Claude Demierre rechnet aber nicht damit, dass viel mehr Freiburger sich ausserhalb des Kantons pflegen lassen. «Wenn man krank ist, will man nahe seiner Familie sein.»