«Wir haben ein Sprengobjekt – und das ist der Gasherd», erklärt der Präsident des Vereins Spysi. Die 50‘000 Franken der Burgergemeinde kommen deshalb genau richtig. Jetzt kann die Küche neu gemacht werden. «Sonst hätte wir in der nächsten Saison kalte Küche servieren müssen», fügt der Präsident mit einem Schmunzeln an.
Die Spysi ist nur möglich, weil sowohl der Vorstand als auch die Damen im Service auf ein Entgelt verzichten. Dieses freiwillige Engagement hat die Burgergemeinde beeindruckt. «Die Spysi wird mit Herzblut geführt. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist», erklärt Simone von Graffenried von der Burgergemeinde. Und als man in der Gemeinde hörte, dass die alte Küche mit dem grossen Gasherd renoviert werden muss, wollte man mit dem Preis Hand bieten.
(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)