Die Ermittlungen zum Tötungsdelikt seien weiterhin im Gange, teilten Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Zahlreiche Personen seien befragt worden, und mehrere Fahndungsteams seien Hinweisen nachgegangen. Dazu gehöre auch die Auswertung von Handy-Antennen.
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Auch Abgleiche von DNA-Spuren führten bislang nicht zum Täter. Ein im Januar vorübergehend in Untersuchungshaft gesetzter Schweizer war Anfang Februar wieder entlassen worden. Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Gewalttat erhärteten sich damals nicht. Weitere Hinweise aus der Bevölkerung könnten «für die Klärung zentral sein», heisst es im Communiqué als Begründung zur ausgesetzten Belohnung von 20'000 Franken.
Am 18. Dezember waren in einer Wohnung in Laupen die Leichen einer 64-jährigen Frau und ihres 74-jährigen Ehemannes gefunden worden. Rechtsmediziner fanden Hinweise auf Gewalteinwirkung.