Nach den neuerlichen gewalttätigen Vorfällen rund um das alternative Kulturzentrum Reitschule in Bern reagiert der Berner Gemeinderat. Er hat beschlossen, von der Verwaltung prüfen zu lassen, ob eine Verletzung des Leistungsvertrags vorliegt.
Bis diese Frage geklärt ist, friert die Stadt allfällige Zahlungen von Beiträgen an die Reitschule ein, wie die Berner Stadtregierung am Donnerstag mitteilte. Die Prüfung, ob der Leistungsvertrag zwischen Stadt und der Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule eingehalten wird, nimmt die Sicherheits- und Umweltdirektion von Gemeinderat Reto Nause vor. Sie tut das gemeinsam mit der Stadtkanzlei.