Die Planung heisst «Stadt am Wald» und wurde von Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät am Montag in Bern den Medien vorgestellt. Das Konzept lässt nach Angaben der Stadt eine grosse Vielfalt von Wohnformen zu und schafft die Voraussetzungen für ein urbanes, durchmischtes Stadtquartier. Die Wohnüberbauung auf dem Viererfeld konzentriert sich auf die östliche Hälfte entlang der Engestrasse. Dort dürfen maximal sechsgeschossige Gebäude gebaut werden.
Auf dem Mittelfeld, das neben dem Viererfeld liegt, sind hingegen zwei oder drei Wohnhochhäuser mit bis zu 16 Etagen zulässig. Eventuell wird auch eine 50-Meter-Schwimmhalle gebaut - je nach dem, ob die Stadt sich für diesen oder einen anderen Standort entscheidet. Rund die Hälfte des Viererfelds und ein Drittel des Mittelfelds sollen unbebaut bleiben und zum Park mit Spiel- und Sportflächen werden.
Vorgelegt wird die Zonenplanänderung dem Volk voraussichtlich im Herbst 2014.