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Bild 1 von 3. Im Schulhaus Munzinger im Mattenhof-Quartier wird der Platz langsam knapp. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 3. Hier entsteht das neue Schulhaus im Stadtteil Brünnen. Bildquelle: zvg/Hochbau Stadt Bern.
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Bild 3 von 3. Schulkreis Kirchenfeld-Schosshalde wird beim Bitzius-Schulhaus eine Doppelturnhalle gebaut. Bildquelle: zvg/Hochbau Stadt Bern.
Wegen der regen Bautätigkeit geht die Stadt Bern davon aus, dass sie bis 2020 pro Jahr 14 neue Schulklassen eröffnen muss oder darf. Um über genügend Schulraum zu verfügen, hat sie nun auch eine Schulanlagen-Potenzialanalyse in Auftrag gegeben.
Platzprobleme bei den Schulen: ein schönes Problem.
Eine externe Firma wird diese Analyse bis Mitte 2017 durchführen. Das gab die Stadt Bern am Mittwoch an einer Medienkonferenz bekannt. Mit der Analyse geht es darum, das Potenzial bestehender Anlagen auszuloten, die Schüler- und Klassenprognosen zu plausibilisieren und auch den baulichen Zustand der Anlagen besser zu erfassen.
Seit 2013/14 sind in der ganzen Stadt Bern 42 neue Klassen eröffnet worden - der Trend hält an. An einer Medienkonferenz rechnete Bildungsdirektorin Franziska Teuscher vor, dass die Stadt Bern bis 2030 11 neue «Norm-Schulhäuser» benötigt. «Zum Teil werden neue Schulhäuser gebaut, teilweise müssen wir aber auch den vorhandenen Raum besser nutzen», so Franziska Teuscher. Die Herausforderung sei gross. Aber: «Es handelt sich um ein schönes Problem. Wir sehen, dass Bern attraktiv ist für Familien.»