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Bern Freiburg Wallis Ständeratswahl im Wallis: FDP sorgte für spannenden Wahlkrimi

Pierre-Alain Grichting von der FDP hat beim zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Wallis fast für eine Sensation gesorgt. Doch schlussendlich jubelten doch die Kandidaten der CVP. Sie stellt auch nach über 150 Jahren die beiden Walliser Ständeräte.

1482 Stimmen fehlten Pierre-Alain Grichting von der FDP zum historischen Wahlsieg. Fast wäre es dem Mann aus der Wirtschaft gelungen, die über 150jährige Doppelvertretung der CVP im Ständerat zu knacken. Pierre-Alain Grichting sagte gegenüber dem Regionaljournal : «Bei mir überwiegt ganz klar die Freude. Ich habe im Unterwallis sogar ein besseres Resultat gemacht als Jean-René Fournier».

Beat Rieder neuer Ständerat

Doch schlussendlich konnte sich Beat Rieder von der CVP Oberwallis durchsetzen. Beat Rieder ist CVP-Grossrat und arbeitet als Advokat und Notar.

Audio
Die CVP hält die Walliser Ständeratssitze (2.11.2015)
01:43 min
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Er wohnt in Wiler im Lötschental und ist Vater von drei Kindern. Beat Rieder: « Dank dem 2. Wahlgang habe ich jetzt die doppelte Legitimation, um als Ständerat nach Bern zu gehen.» Daher sei er Pierre-Alain Grichting sogar dankbar für den zweiten Wahlgang.

Der amtierende Ständerat Jean-René Fournier erzielte das beste Resultat und holte 50 853 Stimmen, Beat Rieder 46 286 Stimmen und Pierre-Alain Grichting 44 805 Stimmen.

Schuss vor den Bug der CVP

Der knappe Wahlausgang zeigt, dass es möglich wäre, die CVP-Doppelvertretung im Ständerat zu knacken, wenn die ehemaligen Minderheitsparteien SP, SVP und FDP zusammenarbeiten würden. Die SVP hatte sich im zweiten Wahlgang nicht hinter Pierre-Alain Grichting gestellt.

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