Es gehe um Bilder unbekannter Personen «unter dringendem Tatverdacht», schreibt die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung.
Unmittelbar nach der Kundgebung, die mit Krawallen, 50 Verletzten und grossen Sachschäden endete, hatten die Berner Kantonspolizei und die Justiz schon einen Zeugenaufruf erlassen. Zudem richtete die Polizei eine Hotline für Zeugenaussagen und Schadensmeldungen ein.
Nach diesen Schritten habe die Polizei «diverses Foto- und Videomaterial» erhalten, heisst es in der Mitteilung der regionalen Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei vom Dienstag weiter. Die Auswertung dieses fremden und des polizeieigenen Materials habe zur Identifikation zahlreicher mutmasslicher Straftäter geführt.
Den Entscheid, nun auch Fotos im Internet zu veröffentlichen, traf die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland. Gezeigt werden die Bilder auf der Internetseite der Kantonspolizei.