Bei den letzten Heimspielen mussten die Fans des FC Thun strengere Eintrittskontrollen über sich ergehen lassen. Beim Derby gegen YB waren für die Fans der Heimmannschaft zudem nur noch kleine Fähnchen erlaubt.
Grosse waren verboten, da oftmals Knall- und Rauchpetarden hinter grossen Fahnen gezündet werden. Der Thuner Sicherheitsdirektor Peter Siegenthaler befürchtete, dass die Sicherheitskräfte die Täter hinter den Fahnen nicht identifizieren könnten.
Die Vorgeschichte
Die Massnahmen haben sich bewährt, sagte Peter Siegenthaler auf Anfrage. Jedenfalls bei den Fans des FC Thun. Fans des BSC YB und des FC Zürich haben trotzdem Pyro-Material verfeuert. «Wir werden in der Rückrunde eine adäquate Antwort auf diese Vorkommnisse geben», stellt der Thuner Sicherheitsdirektor Peter Siegenthaler den Fans in Aussicht. «Möglich ist, dass wir für Fans einzelner Clubs auch Fahnen verbieten werden.»