Die Thuner Verkehrsbetriebe STI haben letztes Jahr fast 16 Millionen Fahrgäste transportiert. Das sind rund drei Prozent mehr als im Vorjahr. Damit setzt die STI ihr Wachstum bei den Fahrgastzahlen fort.
Wie im Vorjahr war es wieder die Linie 3 von der alten Bernstrasse über Allmendingen nach Blumenstein, die mit sieben Prozent den grössten Zuwachs verzeichnete, wie die Verkehrsbetriebe am Freitag mitteilten. Seit der Einführung des Zehnminutentakts vor rund zwei Jahren wird die Linie viel reger benutzt. Die Fahrgastzahlen nahmen seit 2011 um über 43 Prozent zu. Die Linie bindet das ländliche Thuner Westamt besser an die Stadt an.
Unangefochtene Spitzenreiterin unter den STI-Linien ist jene von Steffisburg über Thun nach Spiez, also mitten durch das Ballungszentrum. Auch andere Linien, etwa jene nach Sigriswil oder via Beatenbuch nach Interlaken, verzeichneten laut den STI-Verantwortlichen eine grössere Nachfrage. Dass die STI ihr Angebot weiter ausbauen ist indessen eher unwahrscheinlich. Der Besteller der Angebote, der Kanton Bern, ist knapp bei Kasse.