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Bern Freiburg Wallis Topmoderne Herberge am Fuss des Matterhorns

Auf 3260 Meter über Meer wurde in diesen Tagen die neue Hörnlihütte eröffnet. Sie ist technisch auf dem neusten Stand, bietet jedoch weniger Schlafplätze an als das alte Berghaus. Das soll den Andrang am Matterhorn ein wenig bremsen.

Die über 100-jährige Hörnlihütte erstrahlt in neuem Glanz. Seit dem 1. Juli steht sie den Bergsteigern wieder offen. Sie ist eine wichtige Basis für die Besteigung des Matterhorns. Die offizielle Eröffnung wird am 14. Juli gefeiert.

Das alte Berghaus auf 3260 Metern über Meer war 2014 wegen Um- und Ausbauarbeiten geschlossen worden . Nun entspricht der Gebäudekomplex wieder den Bedürfnissen des modernen Alpinismus.

«Vorher hatten wir nur gerade eine Waschmaschine und ein Telefon», sagt Hüttenwart Kurt Lauber. Nun komme der Strom und das Warmwasser von der Sonne.

Die Schlafplätze wurden von 170 auf 140 Plätze reduziert. «Das haben wir gezielt gemacht», sagt Kurt Lauber. Das soll eine gewisse Beruhigung am Hörnligrat bringen, der häufigsten Aufstiegsroute auf den Matterhorn-Gipfel. «Wir versuchen den Andrang über die Zahl der Schlafplätze zu steuern.»

(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 6:32 Uhr)

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