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Bern Freiburg Wallis Universität Bern eröffnet neues Gewächshaus für Forschung

Das Institut für Pflanzenforschung der Universität Bern hat ein neues Gewächshaus eröffnet. Der moderne Bau bei Ostermundigen soll «den Forschungsstandort Bern vorantreiben und neue langfristige Experimente ermöglichen», sagt Universitätsrektor Martin Täuber.

Ausserhalb von Ostermundigen hat die Universität Bern heute das über 3000 Quadratmeter grosse Gewächshaus eröffnet. Die Anlage bietet das ganze Jahr über gleiche klimatische Bedingungen und damit die Möglichkeit für langfristige Experimente.

Das Hauptanliegen der neuen Anlage ist die Erschaffung von kontrollierten Bedingungen.
Autor: Martin Täuber Rektor der Universität Bern

In insgesamt acht Gewächshallen werden Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lichtverhältnisse individuell gesteuert. Das Erschaffen solcher kontrollierten Bedingungen sei der Hauptgrund gewesen für den Neubau des Gewächshauses, sagt der Rektor der Universität Bern, Martin Täuber. Nur durch solche kontrollierten Bedingungen könnten die Experimente mehrfach wiederholt werden.

Dank dem neusten Minergiestandard arbeitet der Gebäudekomplex energieeffizient. Der Neubau hat mit 11 Millionen Franken die geplanten Kosten von rund 8 Millionen leicht überschritten. Für den Grossteil der Kosten kam die Burgergemeinde der Stadt Bern auf.

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