Die Unternehmen werden verdächtigt, Preis- und Mengenabsprachen getroffen zu haben. Bei den Firmen wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Das teilte die Weko am Mittwochmorgen mit. Neben den vermuteten Absprachen lägen Indizien dafür vor, dass die Unternehmen über eine marktbeherrschende Stellung verfügen, die sie missbraucht hätten.
Insbesondere hätten sie Drittunternehmen Geschäftsbeziehungen verweigert und Handelspartner diskriminiert. Zudem wurde der Abschluss von Verträgen möglicherweise an die Bedingung gekoppelt, zusätzliche Leistungen anzunehmen.
Betroffen sind laut der Wettbewerbskommission folgende Unternehmen: Kies AG Aaretal KAGA, Messerli Kieswerk AG, K. & U. Hofstetter AG, Kästli Bau AG, Kieswerk Daepp AG, KIESTAG, Kieswerk Steinigand AG, die Kieswerk Heimberg AG sowie deren konzernmässig verbundenen Gesellschaften, namentlich ihre Muttergesellschaften.