Eine Verantwortung Dritter könne ausgeschlossen werden, schreibt die Walliser Oberanwaltschaft in einer Mitteilung. Es sei davon auszugehen, dass der Busfahrer aufgrund von Unwohlsein oder Unachtsamkeit das tragische Unglück herbeigeführt habe. Andere Unfallhypothesen konnten ausgeschlossen werden.
Beim tragischen Unfall vom 13. März 2012 kamen der Car-Fahrer und 27 weitere Menschen ums Leben, darunter 22 Kinder. 24 Weitere Kinder wurden schwer verletzt. Der Belgische Bus war auf der Heimfahrt von einem Skilager im Wallis. Dabei prallte er im Sierre-Tunnel auf der A9 frontal in eine Nothaltenische.
Eltern wollen weiter suchen
Eine Gruppe von 14 Eltern gab Mitte April bei einem privaten Forensik-Institut in den Niederlanden zusätzliche Untersuchungen in Auftrag. Das Institut will die Busfahrt in den Niederlanden oder in Belgien nachstellen und auf 3D-Film aufzeichnen. Ein Experte aus Kanada wird die Aufnahmen analysieren.