Oberhalb der Stadt Freiburg lösten sich am Freitagabend zwischen 150 und 200 Kubikmeter Erdreich und rund 30 Bäume aus einer Felswand. Sie verschütteten die Galterenbrücke nach Bürglen, welche aus Sicherheitsgründen rund 24 Stunden gesperrt blieb.
Am Samstag untersuchte dann ein Geologe zusammen mit der Stadt Freiburg den Hang auf seine Stabilität. Laut der Freiburger Kantonspolizei wurde zudem ein provisorischer Damm eingerichtet, so dass die Strasse um 17:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte.
Auch Strase nach Jaun verschüttet
Bereits am Freitagnachmittag war in Charmey ein Bach über die Ufer getreten. Er löste einen Erdrutsch aus, welcher die Jaunpassstrasse zwischen Charmey und Im Fang verschüttete. Die Strasse nach Jaun blieb während der Aufräumarbeiten für über sieben Stunden gesperrt.
Die Polizei verzeichnete zudem auf dem ganzen Kantonsgebiet 19 Wassereinbrüche in Wohnhäuser, vorwiegend in den Bezirken Saane und Sense.