Seit diesem Jahr gibt es an der BEA keine Gastregion mehr, sondern ein Motto. Dieses Jahr: «Wilder gehts nicht». Die Besucher erwartet zum Beispiel ein kleiner Dschungel mit einem Café, eine künstliche Welle zum Surfen oder eine Halle mit Latino-Musik und -Tänzen.
«Das heisst aber überhaupt nicht, dass wir die traditionellen Geschichten wie ein grünes Zentrum oder die Landwirtschaft nicht mehr haben», sagt Messeleiter Martin Michel. «Es ist einfach noch etwas dazugekommen - eben die wilden Sachen.»
Den Besuchern gefällt die neue Vielfalt. «Endlich etwas, das Spass macht», sagt etwa ein junger Surfer zur künstlichen Welle. Und ein Dschungel-Besucher meint: «Das ist fast wie Ferien hier.»
«Noch in die Degustation, dann war das ein gelungener BEA-Tag»
Hat das Wilde an der BEA gar das Ländliche verdrängt? «Nein nein, der Streichelzoo bleibt das Highlight», meint eine Besucherin.
Die BEA im Internet:
Eine ältere Frau, die eine Ziege streichelt, kommt gar ins Schwärmen: «Das sind Erinnerungen an früher, an meine Kindheit auf dem Bauernhof, und die Tiere haben hier sogar Auslauf.»
Und ihr Mann weiss auch schon, wie das Restprogramm aussieht: «Später gehen wir noch zur Industrie und dann in die Degustation. Dann war das ein gelungener BEA-Tag, alle Jahre wieder.»