Ferdinand Mengis erlag am 26. Oktober in Luzern seinem Krebsleiden. Das schreibt der «Walliser Bote» auf seiner Internetseite. Mengis hat die Medienlandschaft im Wallis während 60 Jahren entscheidend mitgeprägt. Bereits 1951 stieg er in den Druckbetrieb seines Vaters ein. In seiner Zeit als Verleger und Herausgeber kümmerte er sich ums Tagesgeschäft wie auch um die strategische Linie.
Der 87-Jährige zog sich erst vor drei Jahren aus dem Verwaltungsrat zurück. Heute führt sein Sohn die Mengis-Gruppe mit 230 Angestellten. Der «Walliser Bote» schreibt, Ferdinand Mengis hinterlasse über seinen Betrieb hinaus bleibende Spuren. Als Gründer und Mitbesitzer des Rotten Verlages ermöglichte er die Herausgabe von über 300 Büchern. Ferdinand Mengis hinterlässt eine Frau und drei Kinder.