Die Schnipsel stammen vorwiegend von echten 100-Franken Noten. Die genaue Summe konnte nicht bestimmt werden, sie wird aber auf 20‘000 bis 25‘000 Franken geschätzt. Das Geld wurde am 21. Juli 2014 im Chablaiswald bei Sugiez gefunden.
Die Ermittlungen der Freiburger Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbank führten nicht zur Klärung der Herkunft der zerschnittenen Geldscheine. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit.
«Wer zerschneidet schon Geld und versteckte es im Wald?», fragt sich Gallus Risse von der Freiburger Kantonspolizei. «Das ist doch schizophren.» Die Polizei wisse auch nicht wie weiter. «Wir haben keine Indizien oder weiterführende Angaben», so Gallus Risse.
Das Geld wurde beschlagnahmt und bleibt vorläufig in den Räumlichkeiten der Polizei. Es wurde in diesem Zusammenhang kein Strafantrag eingereicht.