Die Gemeinde lässt seit letztem November fünf Stadtgebiete, unter anderem den Bahnhofplatz und den Stadtplatz, mit insgesamt 31 Kameras überwachen. Seither, sagt die zuständige Stadträtin Sigrid Fischer-Villa, habe der Vandalismus stark abgenommen: «Wir hatten 2009 rund 75'000 Franken Schäden durch Vandalismus. Letztes Jahr waren es noch rund 3500 Franken.»
Die Videoüberwachung habe auch bei der Aufklärung von Verbrechen geholfen. So wurde beispielsweise mit Hilfe einer Aufnahme jener Mann verhaftet, der vor ein paar Monaten einen Bombenalarm im Simplontunnel ausgelöst hatte. Die Nutzung der Aufnahmen sei übrigens klar und in Absprache mit der kantonalen Datenschutzbeauftragten begrenzt.