Mehrere Faktoren haben sich im vergangenen Geschäftsjahr gegen den Freiburger Konzern verschworen. Einkaufstourismus an der Grenze, hoher Frankenkurs, tiefer Benzinpreis und Renovationsarbeiten bei Autobahnraststätten, Publikumsrückgang in Supermärkten – all das hat Villars belastet. Villars vereinigt Einzelhandel, Gastronomie und Immobilien unter dem Dach der Holding.
Am Dienstagmorgen kommunizierte das Freiburger Unternehmen denn auch rückläufige Zahlen. Minus 4,8 Prozent beim Umsatz auf noch 81,6 Millionen. Der Gewinn der Holding hat sich verglichen mit dem Vorjahr praktisch halbiert, auf 1,7 Millionen Franken.
Villars rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2016 mit nach wie vor schwierigen Umständen. Wachstum erhofft sich das Unternehmen mit der Übernahme der Bäckereiunternehmung Suard SA. Zudem sind mehrere Immobilienprojekte vorwärtsgekommen.