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Bern Freiburg Wallis Walliser Grossküchen setzen auf regionale Produkte

Küchen von Walliser Altersheimen, Kinderkrippen und anderen Institutionen sollen mehr regionale Produkte verwenden. Der Kanton hat für solche Gemeinschaftsküchen einen entsprechenden Aktionsplan ausgearbeitet. Das Ziel: bessere Qualität und mehr Transparenz.

Sechs Millionen Mahlzeiten werden im Wallis pro Jahr auswärts eingenommen. Oft wissen da die Konsumentinnen und Konsumenten nicht, woher das Essen kommt, das sie auf dem Teller haben. Daher will der Kanton die Verwendung von regionalen Produkten in Kollektivküchen fördern. Teil seines Aktionsplans ist eine ökologische Bewertung der Menus, eine Vernetzung der Insitutionen mit den Produzenten über Listen mit möglichen Lieferanten. Und auch steht Beratung und ein Kursangebot auf diesem Plan.

Mit dem Vorgehen schlägt der Kanton zwei Fliegen auf einen Streich. «Wir kommen einem Kundenbedürfnis entgegen und fördern gleichzeitig die lokale Landwirtschaft», sagt Guy Bianco, Direktor der Landwirtschaftsschule Wallis. Die Produkte aus der der Region seien auch nicht unbedingt teuerer als andere, sagt Bianco. Die Küchen müssten weniger kostspielige Fertigprodukte kaufen. Allerdings, so räumt Bianco ein, müsse etwas mehr Gemüse gerüstet und Fleisch geschnetzelt werden.

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