Die Walliser Kantonalbank konnte sowohl ihre Bilanzsumme wie auch den Jahresgewinn steigern – zum elften Mal in Folge. Der Gewinn stieg um 2.4 Prozent auf 54.8 Millionen Franken. Mit dem Gewinn soll die Eigenkapitalbasis verbessert werden: 16 Millionen Franken will die Bank in die Reserven für allgemeine Bankrisiken stecken und 28 Millionen in die gesetzlichen Reserven.
Andererseits sollen auch die Eigentümer der Bank profitieren. Die Dividende auf die Inhaberaktien soll von 23.5 auf 25 Prozent erhöht werden, jene auf Namenaktien, also auf die Aktien des Kantons, von 14 auf 15 Prozent.
Die Walliser Kantonalbank erreicht mit diesem Ergebnis und den neuen Reserven einen Eigenmitteldeckungsgrad von 181.5 Prozent. Damit erfüllt die Bank die Eigenmittelanforderungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) bei weitem.