Für die Zeit bis 2020 errechnete die Analyse eine mögliche Zunahme von 0,1 bis 5,6 Prozent. Entsprechend dieser Abklärung dürfte sich an der Walliser Spitalliste kaum etwas ändern. Die Spitalliste 2015 wird auf Grund dieser Analyse in den kommenden Monaten erstellt.
Obwohl die Analyse insgesamt eine relativ stabile Entwicklung voraussagt, gibt es grosse Unterschiede in den verschiedenen Gesundheitsbereichen. So zeigt die Analyse in den Bereichen Gynäkologie, Onkologie und Bewegungsapparat eher eine Abnahme der Pflegetage, in den Bereichen Chirurgie, innere Medizin und Psychiatrie aber eher eine Zunahme.
Die erwartete Abnahme hänge damit zusammen, dass in den entsprechenden Bereichen die Pflege vermehrt in den ambulanten Bereich verlegt werden könne.
Zunehmen werden die Pflegetage vor allem bei älteren Menschen.