Mehrere Jahre lang waren die drei Wilderer in verschieden Regionen im Oberwallis unterwegs und erlegten mit zum Teil illegal erworbenen Waffen Dutzende Wildtiere.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf, kam den Männern auf die Schliche und beschlagnahmte am Schluss mehrere Trophäen und Waffen.
Ein Beschuldigter wurde vom Gericht zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt, seine Komplizen erhielten bedingte Geldstrafen von 28'000 respektive 33'000 Franken. Zweien wird die Jagdberechtigung befristet entzogen, wobei der Vollzug mit einer Probezeit von zwei Jahren aufgeschoben wurde.
Alle müssen zudem Bussen und Schadenersatz an den Kanton Wallis zahlen, wie das Bezirksgericht Brig mitteilt.