Die Rutschungen würden nun genau überwacht, teilte der Kantonsgeologe am Dienstag mit. Die überwachte Fläche umfasst rund einen Quadratkilometer. Die ins Rutschen geratene Geländemasse hat ein Volumen von über 200 Millionen Kubikmetern und bewegt sich über 20 Zentimeter pro Tag.
Höchste Vorsicht geboten
Derzeit scheine ein plötzliches Absacken der Hangmasse sehr unwahrscheinlich, schreibt der Kantonsgeologe weiter. Stellenweise ist aber mit Felsabbrüchen zu rechnen und im Gebiet ist höchste Vorsicht geboten.
Infrastrukturbauten und Häuser sind nicht gefährdet. Der Kanton ruft die Bevölkerung und die Wanderer dazu auf, die Signalisationen zu beachten und die Schranken nicht zu umgehen.