SP und Grüne wollen beschlossene Sparmassnahmen rückgängig machen, wie SP-Präsident Roland Näf dem Regionaljournal Bern, Freiburg, Wallis sagt. Beispielsweise sei es inakzeptabel bei den Schulen zu sparen, wenn gleichzeitig ein solcher Rechnungsabschluss vorliege. Die Linke will ihre Forderung so rasch wie möglich im Parlament umsetzen. Der Kanton Bern müsste so rund 11 Millionen Franken mehr ausgeben.
Die bürgerlichen Grossratsparteien wollen noch mehr sparen. Peter Brand (SVP) erklärt, man wisse nicht, ob 2013 nur ein Strohfeuer sei. Und es sei fraglich, ob die nächsten Jahre auch positive Abschlüsse brächten. Sie wollen vom eingeschlagenen Weg nicht abweichen. Sparpotential gebe es gerade in der Verwaltung und beim Verkehr.