So wie das Projekt jetzt aufgegleist sei, könne es aus finanziellen und ökologischen Gründen nicht umgesetzt werden, schreibt die SVP. Wirtschaftsschädigende Massnahmen in der Mobilität für die Stadt Bern und massive Nachteile für Gewerbe und KMU zeichnen laut der Partei das Tramprojekt aus.
Für den rechtsbürgerlichen Bund der Steuerzahler darf das UNESCO-Kulturerbe Bern nicht mit neuen Tramlinien zusätzlich belastet werden.
Der Bereich beim Berner Bahnhof sei heute bereits mit unflexiblen Tramlinien überlastet und zu einem Sicherheitsrisiko geworden, schreibt die Gruppierung in einer Mitteilung vom Sonntag.
Nachbesserungen gefordert
Schon am Freitag hatten vier Gruppierungen Nachbesserungen am Tram Region Bern gefordert. Der VCS und Pro Velo wünschten sich Verbesserungen zu Gunsten der Fussgänger und Velofahrer. «Heit Sorg zu Bärn» machte geltend, dass das Stadtbild zu stark beeinträchtigt werde. Vierte Einsprecherin ist die SP Bern-Nord. Ihre Einsprache bezieht sich vor allem auf die Moserstrasse.