Damit stehen maximal 150'000 Franken pro Jahr für Zivilschutzeinsätze zur Verfügung. Effektiv ausbezahlt wurde in den letzten Jahren jeweils etwas weniger.
Der Regierungsrat hatte geltend gemacht, die Weltcuprennen seien für die Tourismusregion Berner Oberland und für den Kanton Bern von zentraler Bedeutung. Ohne die Unterstützung der Armee und des Zivilschutzes könnten die Rennen nicht durchgeführt werden.
Die Armee verlangt für ihre Dienstleistungen kein Geld; sie setzt WK-Soldaten ein. Die Einsätze des Zivilschutzes hingegen werden vom Bund nur zum Teil finanziert. Für die Lauberhornrennen in Wengen leisten Formationen des Zivilschutzes rund 1500 und die Armee weitere 4200 Diensttage. In Adelboden erbringt der Zivilschutz in der Regel über 3000 Diensttage, die Armee etwa 1000.