«Geistig Behinderte äussern ihre Emotionen sehr direkt», erzählt Bruno Barth. Er ist der Geschäftsführer der Special Olympics, die sich den Spruch «emotionalste Sportveranstaltung der Schweiz» auf die Fahne geschrieben hat. «Das zeigt sich zum Beispiel beim Zieleinlauf», sagt Barth. Dabei spiele die Platzierung oft gar keine Rolle. «Ein siebter Platz kann wie ein Sieg sein.»
Den Auftakt zu den Special Olympics macht ein grosses Fest auf dem Bundesplatz. Öffentlichkeit ist für die Organisatoren wichtig: «Wir wollen den Leuten zeigen, dass Leistung nicht alles ist», erklärt Bruno Barth. «Ich denke die Leute können von unseren Athleten viel lernen.»