Franz Hohler hat Fritz Hegi mit dem Wander-Virus infiziert. Als Hegi mit 58 Jahren pensioniert wurde, las er dessen Buch «52 Wanderungen». Dann war es um ihn geschehen. Seither schnürt er jede Woche einmal seine Wanderschuhe und macht sich auf die Socken.
Mit der Zeit fand Fritz Hegi immer mehr Gleichgesinnte, die sich ihm auf seinen Touren anschlossen. «Das Beste am Wandern sind die Gespräche», erzählt er. Und mit einem Schmunzeln fügt er an: «Wir hätten die Lösung für alle politischen Probleme.»
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Fritz Hegi sammelt seine Wanderungen auf seiner Homepage und macht sie so anderen zugänglich. Sein Spitzname «Wanderfritz» ist zu einer Marke geworden. Und nun hat Hegi sogar sein zweites Buch veröffentlicht. Darin sind seine «50 schönsten Wanderungen» zum Nachwandern – ganz in der Tradition von Franz Hohler.