400 Flüchtlinge betreut die Regionalstelle Bolligen der Heilsarmee-Flüchtlingshilfe in 100 Wohnungen. Nötig wäre noch mehr Wohnraum. Doch günstige Wohnungen sind rar, jedes Angebot willkommen, sagt Ina Gartmann. Sie leitet die Regionalstelle in Bolligen. Auch solche, die nur für eine bestimmte Zeit sind.
Nach Ablauf des befristeten Mietverhältnisses müsse man die Flüchtlinge umplatzieren. Das stellt die Flüchtlingsorganisation auch vor Probleme. Dennoch habe man kürzlich ja gesagt zu diesem Angebot.
Wichtig sei, dass die Wohnungen ÖV-Anschluss haben. Denn die Flüchtlinge müssen Deutschkurse besuchen können. Liegen die Wohnungen zu abgelegen, ist das mit hohen Kosten verbunden. Da müsse man dann abwägen, wie das finanziell tragbar sei - beim bescheidenen Budget, das die Flüchtlinge haben.