Zum Inhalt springen
Kreuzung, Bäume, mehrstöckige Häuser.
Legende: Wo einst die Berner Kehrichtverbrennungsanlage stand, soll genossenschaftliches Wohnen möglich werden. Visualisierung/zvg

Bern Freiburg Wallis Wohnüberbauung Warmbächliweg rückt näher

Die Wohnüberbauung auf dem Areal der alten Kehrichtverbrennungsanlage im Berner Holligen-Quartier ist ein Schritt weiter: Die Stadt hat das Vergabeverfahren für die Baufelder gestartet.

Alle sechs Baufelder sollen an gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften abgegeben werden. Die Stadt will ein «städtebaulich überzeugendes und sozial lebendiges Quartier» realisieren, wie die Direktion für Finanzen, Personal und Informatik in einer Medienmitteilung in Erinnerung rief.

Dank des Neubaus der Kehrichtverwertungsanlage in Forsthaus West kann im Holligen-Quartier ein Wohnquartier entstehen. Etwa 250 Wohnungen sind auf dem Areal Warmbächliweg-Güterstrasse geplant, alles nur Genossenschaftswohnungen.

«Es ist einfacher, wenn wir für das ganze Projekt nur einen Ansprechpartner haben – also die Genossenschaft», sagt der zuständige Gemeinderat Alexandre Schmidt. Zudem habe die Stadt Bern bezüglich Genossenschaftswohnungen Nachholbedarf.

Die Stimmberechtigten genehmigten 2012 die planungsrechtlichen Grundlagen. Im anschliessenden städtebaulichen Ideenwettbewerb setzte sich ein Projekt namens «Strawberry Fields» durch. 2014 verlangte das Stimmvolk zudem an der Urne, dass in der Stadt Bern mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden.

Meistgelesene Artikel