Das Woodrockfestival auf der Moosegg findet dieses Jahr zum letzten Mal statt. Nach 20 Jahren. Die Veranstalter fühlen sich «überaltert» und nicht mehr so motiviert, wie früher. Die Lust liess nach. Zum letzten Mal soll von Donnerstag bis Samstag der legendäre «Woodrock-Spirit» aufleben.
«Uns geht es um das Happenig, die Musik und das gemeinsame Erlebnis», sagt Festival-Organisator Nick Werren gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF. Geld und Kommerz spielten keine Rolle. Man habe daher häufig mit «rosaroten Zahlen» abgeschlossen, sagt Werren.
Das Festival gilt als Kleinod unter den Open-Air-Festivals in der Region. Die Organisatoren der Konzerte unter den Tannen auf der Moosegg arbeiteten stets ehrenamtlich und bewerteten das persönliche Vergnügen höher als die Entschädigung für das Geleistete.