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Bild 1 von 7Legende: Das neue Besucherzentrum des Unesco Welterbes steht in Naters, nur wenige Minuten vom Bahnhof Brig entfernt. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 2 von 7Legende: Geschäftsleiter Beat Ruppen vor dem neuen Besucherzentrum. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 3 von 7Legende: Tobias Schöpfer hat die Ausstellung im neuen World Nature Forum geplant und umgesetzt. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 4 von 7Legende: Im Bahnwagen können die Besucher eine virtuelle Fahrt durch's Welterbe unternehmen. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 5 von 7Legende: Ansichtstafeln wie diese sollen die Besucher für die fragile Berglandschaft mit ihren verschiedenen Höhenstufen sensibilisieren. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 6 von 7Legende: Auch Bundesrätin Doris Leuthard war an der Eröffnung dabei und gab den Medien Auskunft. SRF/ Priska Dellberg
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Bild 7 von 7Legende: Anhand von alten Karten lässt sich die Veränderung in der hochalpinen Landschaft gut nachvollziehen. SRF/ Priska Dellberg
50 000 Menschen sollen das «World Nature Forum» dereinst besuchen - pro Jahr. Und viele davon hoffentlich später die Tourismusregion rund um den Aletschgletscher.
Für Tourismusinvestor Art Furrer etwa ist das neue Besucherzentrum des Unesco Welterbes deshalb «ein Geschenk Gottes». Funktionieren soll es wie die Visitor Centers der amerikanischen Nationalpärke: Die Besucher holen sich Informationen in der Ausstellung und besuchen daraufhin die Region. Das Ticket für die Bergbahnen können sie gleich im Besucherzentrum lösen.
Es war eine Zangengeburt.
«Das ist ein leuchtendes Beispiel für überregionale Zusammenarbeit», findet Damian Constantin von Valais Wallis Promotion. Die Kantone Wallis und Bern und die Gemeinde Naters haben alle mehr als eine Million Franken an den Bau des gut sieben Millionen Franken teuren «World Nature Forum» bezahlt.
Was lange währt...
Seit der Vergabe des Unesco-Labels an die Region sind über 15 Jahre vergangen. Gleich lange spricht man schon über ein Besucherzentrum. «Es war eine Zangengeburt», erinnert sich die frühere Gemeindepräsidentin von Naters, Edith Nanzer-Hutter. Es habe sich bewährt, dass die Gemeinde immer an den Bau des Zentrums geglaubt habe.