Ohne Gegenstimme hat der Stadtrat am Donnerstag einen Investitionskredit von 756 000 Franken für die technische Umsetzung und den Betrieb der neuen Applikation gesprochen, ausserdem einen Verpflichtungskredit von 134 000 Franken für die elektronische Abwicklung von Adressänderungen über fünf Jahre.
Warten am Schalter entfällt
Die Neuerung entspreche einem Bedürfnis der Bevölkerung, hiess es im Parlament. Zudem könnten die Wartezeiten am Schalter der Einwohnerdienste verringert werden.
Wer nach Bern zieht oder aus der Stadt wegzieht, muss weiterhin am Schalter vorsprechen. Das ist gesetzlich so geregelt.