Der Handels- und Industrieverein Burgdorf Emmental geht aktiv auf die Suche nach neuen jungen Berufsleuten. Dafür lanciert er diese Woche die Kampagne «1000 Chancen». Der Titel spielt auf die Möglichkeiten an, die eine Berufslehre bietet; sei es im handwerklichen oder im kaufmännischen Bereich.
Die Berufslehre ist keine Sackgasse – alle Türen stehen offen.
«Im Gegensatz zu früher ist eine Berufslehre heute längst keine Karriere-Sackgasse mehr», sagt Walter Gerber, Präsident des Handels- und Industrievereins, Sektion Burgdorf-Emmental. Denn im Schweizer Bildungssystem könne man nach jedem Abschluss neue berufliche Zeile anpeilen und höhere Ausbildungen absolvieren; zum Beispiel an Fachhochschulen.
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Für die Kampagne konnte der HIV sechs Firmenchefs aus dem Emmental gewinnen. Sie zeigen, dass Mann oder Frau auch mit einer Berufslehre Karriere machen kann, dass eine Lehre ein Sprungbrett für die unterschiedlichsten Berufsfelder ist. Unter ihnen sind auch diese drei CEO:
- Reto Reist ist CEO bei der Moser-Baer AG in Sumiswald. Am Anfang seiner beruflichen Laufbahn stand die Lehre zum Polymechaniker .
- Marco Studer ist CEO bei Aebi Burgdorf . Er absolvierte eine Berufslehre als Lastwagenmechaniker .
- Hans-Martin Wahlen ist CEO bei Kambly in Trubschachen. Sein Berufswunsch war eigentlich Bauer, schliesslich entschied er sich für eine Berufslehre als Molkerist.
Der Handels- und Industrieverein Burgdorf-Emmental will mit seiner neuen Kampagne Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonen ansprechen.