Die beiden Kantone teilten am Mittwoch mit, dass ihr Konzept auf der nationalen Demenzstrategie des Bundes beruhe. Ziel sei es, den Verbleib der Patientinnen und Patienten in der gewohnten Umgebung zu gewährleisten. Die ambulante und stationäre Versorgung solle verbessert und Entlastungsangebote für Angehörige zur Verfügung gestellt werden.
Leistungsvereinbarung
Die Kantone schliessen mit der Alzheimervereinigung eine Leistungsvereinbarung ab. Die existierenden Fachstellen und Angebote sollen vernetzt werden. Angehörige und Freiwillige sollen ausgebildet, beraten und unterstützt werden, damit sie die Patientinnen und Patienten gut betreuen können.
Eine offene Frage ist, in welcher Qualität die Versorgung angeboten werden soll. Zu prüfen ist ferner noch der Bedarf einer psychiatrischen Versorgung. Hier möchten die beiden Kantone mit der Luzerner Psychiatrie zusammenarbeiten.