- Am Donnerstagmorgen seien Meldungen von einem Dutzend Betrugsversuchen eingegangen, teilten die Zuger Polizei und die Kantonspolizei Schwyz mit.
- Die Betrugsmasche wird seit einigen Wochen auch in anderen Kantonen angewandt: Unbekannte Anrufer geben sich als Polizisten aus und vermitteln den Angerufenen, dass deren Vermögen in Gefahr sei. Sie bieten an, dieses vorübergehend sicher aufzubewahren. Gleiches gilt für Vermögen auf Bankkonten.
- Um das Vertrauen möglicher Opfer zu erhalten, manipulieren die Betrüger die Telefonnummer, damit diese auf dem Display wie eine Polizeinummer aussieht.
- Die beiden Polizeikorps raten, misstrauisch zu sein, wenn ein Polizist am Telefon hochdeutsch spreche. Zudem verlange die Polizei nie grössere Bargeldsummen.
- Die Identität eines Polizisten könne über die Notrufnummer 117 überprüft werden.
- Zudem sollten am Telefon nie persönliche Daten oder Passwörter bekannt gegeben werden. Auch sollten Wertsachen nie an Unbekannte übergeben werden.
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Betrugsmasche am Telefon Falsche Polizisten versuchen, Geld zu erschwindeln
Betrüger, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben, haben am Donnerstag in den Kantonen Schwyz und Zug zugeschlagen.
sda/kruk; Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr