- 80 - 90% der toten Biber werden im Weinland gefunden.
- Am meisten Tiere sterben im Verkehr, aber auch durch Hunderisse, Altersschwäche oder Krankheiten.
- Massnahmen sind laut Kanton keine nötig, die Biberpopulation in Zürich sei stabil.
100 tote Biber wurden in den letzten sechs Jahren alleine im Weinland gezählt. Für Jürg Zinggeler von der kantonalen Jagd- und Fischereiverwaltung ist das keine Überraschung. Im Weinland seien besonders viele Biber beheimatet, erklärt der Fachmann gegenüber den Zürcher Landzeitungen. Dass besonders viele Biber überfahren werden, habe vor allem zwei Gründe: Erstens müssten die Jungbiber im Alter von zwei Jahren ein neues Revier suchen und überquerten dabei oftmals stark befahrene Strassen. Zweitens würden viele Tiere bei der Suche nach Nahrung Strassen überqueren. Besonders beliebt seien bei Bibern Felder mit Zückerrüben, Mais oder Getreide.