«Es kamen mehr Besucher als erwartet» sagt Museumsdirektor Albert Lutz auf Anfrage des Regionaljournals. An den Rekord von 2017 kommen die gut 100'000 Besucherinnen und Besucher zwar nicht heran, das sei aber auch nicht zu erwarten gewesen.
«Rosetsu» lockte 40'000 Besucher an
Als Publikumsrenner erwies sich die Ausstellung «Rosetsu», die Anfang November zu Ende ging. Rund 40'000 Besucherinnen und Besucher wollten die 250 Jahre alten Bilder des japanischen Künstlers Nagasawa Rosetsu sehen, unter anderem das Gemälde eines Tigers, des «berühmtesten Tigers von Japan,» so Altbert Lutz. Das sechs Meter hohe Gemälde war, wie alle anderen der Ausstellung, noch nie ausserhalb Japans zu sehen gewesen.
Für das Museum hat sich so der grosse Aufwand gelohnt: Denn die Ausstellung konnte nur während acht Wochen gezeigt werden, weil die Bilder so heikel sind. Manche mussten sogar nach vier Wochen gewechselt werden. Um den Grossandrang zu bewältigen, musste das Museum zusätzlich Personal anstellen.