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Schulkinder im Französischunterricht
Legende: Die Initiative verlangt hochstehende Bildung und gute Rahmenbedingen für Schülerinnen und Lehrpersonen. Keystone

Bildungs-Volksinititative Luzerner Regierung sieht Forderungen schon erfüllt

Der Kanton verfüge bereits über ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot, begründet die Regierung die Ablehnung.

Der Regierungsrat lehnt die Volksinitiative «Für eine hohe Bildungsqualität im Kanton Luzern» ab. In seinem Bericht an das Parlament empfiehlt er die Initiative zur Ablehnung. Die Regierung verzichtet auf einen Gegenvorschlag. Der Kanton verfüge bereits über ein breites und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot, das Grundanliegen der Initiative sei erfüllt.

Über 6000 Unterschriften

6062 Personen haben mit ihrer Unterschrift die Volksinitiative «Für eine hohe Bildungsqualität im Kanton Luzern» zustande gebracht. Dem Initiativkomittee - der Allianz für Lebensqualität - sind SP, Grüne, Personalverbände und soziale Organisationen angeschlossen. Die Initiative verlangt unter anderem, dass auf der Sekundarstufe II keine Schulgelder erhoben werden und dass das Langzeitgymnasium erhalten bleibt.

«Mässig attraktive Bedingungen»

Die Regierung sei sich bewusst, dass die Anstellungsbedingungen für Lehrpersonen derzeit nur mässig attraktiv seien. Die angespannte Finanzlage lasse aber keine Verbesserung der Rahmenbedingungen zu.

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