Papst Franziskus habe sich mehrfach gegen die Diskriminierung von Menschen mit anderer sexueller Orientierung ausgesprochen.
Der Arbeitskreis «Regenbogenpastoral» ist gemäss Angaben des Bistums ein zielgruppenspezifischer Dienst wie er bereits für Jugendliche, Anderssprachige sowie Migrantinnen und Migranten existiert.
Diese Personen haben häufig Verletzungen erfahren durch Äusserungen von Vertretern der katholischen Kirche.
Auch wolle man die Lebensrealität dieser Menschen «in Kirche und Gesellschaft erkennen, ernst nehmen und thematisieren». Vorurteile und Diskriminierung sollten abgebaut werden.
Es ist nicht einfach ein Marketingtrick.
Spirituelle Begleitung
«Wir alle wollen angenommen sein – unabhängig davon, wen wir lieben und wie wir uns identifizieren», schreibt der Arbeitskreis zu seinem Selbstverständnis. «Wir sind Teil der grossen Vielfalt des Menschseins.»
Der Arbeitskreis «Regenbogenpastoral» hat sich nach eigenen Angaben auch zum Ziel gesetzt, eine spirituelle Begleitung für Intersexuelle, Transpersonen sowie für homo- und bisexuelle Menschen und deren Angehörigen und Freunden zu vermitteln.