- Der beschuldigte 17-Jährige hat gestanden: Er habe seine Opfer zufällig ausgewählt und in Tötungsabsicht gehandelt, teilt die St. Galler Staatsanwaltschaft mit.
- Ein terroristischer Hintergrund kann ausgeschlossen werden.
- Alle Opfer konnten das Spital mittlerweile verlassen.
Die Attacke: Der beschuldigte Jugendliche soll am 22. Oktober zuerst an seinem Wohnort einen Brand gelegt und im Anschluss an mehreren Standorten in Flums mit einem Beil insgesamt acht Personen angegriffen haben. Sechs Personen wurden dabei verletzt.
Das Geständnis: Der beschuldigte Jugendliche wurde bereits einen Tag nach der Attacke durch den zuständigen Jugendanwalt verhört. Wie die St. Galler Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilt, gestand der 17-Jährige, dass er seine zufällig ausgewählten Opfer habe töten wollen. Auch für den Brand an seinem Wohnort legte der mutmassliche Täter ein Geständis ab.
Die Massnahmen: Der Jugendliche wurde bereits vor einer Woche aus dem Spital entlassen. Er befindet sich bis auf weiteres in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft wird er sich nächstes Jahr vor dem Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland verantworten müssen.